Intracutane Ozon-Injektionen (in die Haut):
Hier wird eine lokale Reiztherapie durch Quaddeln mit Ozongas durchgeführt.
Anwendung bei Arthrose, Hexenschuss, Ischiasreizung und/oder Muskelverhärtung.
Subcutane Ozon-Injektionen (unter die Haut):
Mildere Form der Reiztherapie mit Ozongas zur Förderung des Stoffwechsels.
Anwendung bei lokalen Arthrosen großer Gelenke, Durchblutungsstörungen der Beine, Krampfadern und Wundheilungsstörungen.
Intramuskuläre Ozon-Injektionen (in den Muskel):
Aktiviert den Stoffwechsel und die Entgiftung über Leber und Niere und stärkt das Immunsystem
Anwendung zur Begleitbehandlung und Nachsorge von Tumorpatienten.
Rectale Ozon-Insufflationen (= Einläufe in den Enddarm):
Ozon-Gas wird in den Darm eingeleitet.
Anwendung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, aber auch Neurodermitis, Arthritis bzw. rheumatoide Arthritis, Asthma bronchiale, Fehlbesiedelung des Darms sowie chronischen Abwehrschwäche angezeigt.
Ozon-Unterdruck-Begasung:
Durch Unterdruck wird das zu behandelnde Gebiet mit Ozon-Sauerstoff begast
Anwendung bei offenen Beinen, schlecht heilenden Wunden, Geschwüren durch Strahlenschädigung, Aufliegen (Decubitus).
Ozonwasser:
Als Wundspülungen verwendet.
Anwendung bei Mundhöhlenentzündungen (z. B. Soor, Entzündung der Mundschleimhaut, des Zahnhalteapparates, Mandelentzündungen).
Ozon-Olivenöl:
Zur lokalen Anwendung auf der Haut.
Anwendung bei bakteriell und /oder viral infizierten Wunden.